Gut Leidenhausen

Gut Leidenhausen

ein einzigartiger Ort in Köln

 

Die Geschichte von Gut Leidenhausen geht zurück bis zum Anfang des 13. Jahrhunderts. Das 1749 erbaute und bis 1930 baulich erweiterte Hofgut ist im Jahr 1963 einschließlich 170 ha Land von der Stadt erworben worden, um den Bereich als Erholungsgebiet auszubauen. Zur Verbesserung der Attraktivität wurden in der Folge Aufforstungen durchgeführt, Wege gebaut, Schutzhütten errichtet und Bänke aufgestellt. Zusätzlich wurde 1972 die 1967 gegründete Greifvogelschutzstation öffentlich zugänglich gemacht, 1982 das Haus des Waldes und 1984 die Waldschule gegründet. Im Jahr 1986 wurde das Freiluft-Obstmuseum geschaffen. Das Angebot wurde 2013 durch die Errichtung des Heideportals und die Eröffnung eines Cafés ergänzt. Seit 2018 ist Gut Leidenhausen städtisches Umweltbildungszentrum.

Das ehemalige Hofgut liegt in Köln Porz-Eil im Erholungsgebiet Leidenhausen und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wahner Heide und zum Königsforst. Diese beiden Naturgebiete bilden zusammen eines der größten Naturschutzgebiete in Nordrhein-Westfalen mit europäischer Bedeutung. Die Naturräume dienen aber auch fast 1,3 Millionen Einwohner der angrenzenden Städte und Gemeinden als wichtiges Naherholungsgebiet und sind damit ein attraktiver Erholungsort.